Mittwoch, 25. Februar 2015

Galerie Eboran

achromatic dialogue . Ursula Groser | Elisabeth Schutting


26|2|2015 - 28|3|2015

Ursula Groser | Elisabeth Schutting
achromatic dialogue­­­


Eröffnung,  25.2.  um 19 Uhr
Ausstellung 26.2. – 28.3.2015

Ursula Groser legt ihre Einzelausstellung in der eborangalerie im Dialog mit der Künstlerin Elisabeth Schutting an. Das Konzept unter dem Titel „achromatic dialogue“  erweitert durch Gegenüberstellung bzw. Zusammenführen ihrer unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Herangehensweisen die individuelle Arbeit. Die Ausstellung in den Medien Fotografie, Collage und Installationen ist in Schwarz, Weiß und Grautönen gehalten. Gemeinsam ist den Künstlerinnen die kritische Suche nach einer formalen Reduktion bei gleichzeitiger Kommunikation einer Fülle an Referenzen.

Die gemeinsame Rauminszenierung und die in unterschiedlichen Medien farbreduzierte Formgebung konstruiert neue Bezugsfelder. Die kontrapunktische Kommunikation erstreckt sich im Spannungsfeld Individuum und Masse und konstituiert neue Zusammenhänge und Aussagen. Die farbliche Reduktion bricht mit unserer Sehgewohnheit. Die abstrahierte Formen- und Farbsprache macht das Wesentliche sichtbarer: Reduktion als Essenz* als Verdichtung der Wirklichkeit. Ursula Groser und Elisabeth Schutting beschäftigen sich beide mit dem Individuum und dem Gefüge in dem dieses agiert. Die namenlosen Erntearbeiter der großformatigen Malerei von Elisabeth Schutting stehen dem aus Menschen bestehenden „Ornament der Masse“ einer installativen Papierarbeit von Ursula Groser gegenüber.

Galerie Eboran

Dienstag, 24. Februar 2015

Salzkörndl

http://salzkoerndl.org/
Hier gibts die Taschenmesser zu erstehen,
im Salzkörndl :)

Das Prinzip Foodcoop

Eine FoodCoop (Food Cooperative, zu Deutsch: Lebensmittelkooperative) ist ein Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbstorganisiert Produkte nach ökologischen und sozialen Kriterien direkt von den ProduzentInnen beziehen.
Bei FoodCoops geht es jedoch um mehr, als nur gesunde biologische Lebensmittel beziehen zu können: FoodCoops sind ein Ausdruck der Kritik am gängigen Lebensmittel- und Agrarsystem, das sehr stark von Supermärkten und Agrarindustrie dominiert ist und von industrieller Landwirtschaft, langen Transportwegen und Ungleichheiten geprägt ist.
Es geht also um:logo
  • Stärkung der Beziehung von KonsumentInnen und ProduzentInnen
  • Transparenz in der Wertschöpfungskette
  • Wertschätzung der Lebensmittel und der bäuerlichen Arbeit
  • agrarökologische Wirtschaftsweise
  • saisonale, regionale Lebensmittelherstellung
  • demokratische Selbstorganisation und -verwaltung
  • Miteinbeziehung von sozialen Standards in der Versorgungskette
  • Vermeidung von Müll

Mittwoch, 18. Februar 2015

Taschenmesser, Santalla

http://www.taracu.com/es/quintana-de-taramundi/219-cuchillos-aptos-para-lavavajillas-verdes-cq-cuchillos-de-taramundi.html
handgeschmiedete Taschenmesser aus dem Norden Spaniens/ Cuchillo, Taracu, Santalla

Mittwoch, 11. Februar 2015

Forschungstag, Morgen

Kunstpädagogische Forschungsfelder zwischen Theorie und Praxis

Forschungstag für Nachwuchswissenschaftler_innen
12.-13. Februar 2015,
Universität Mozarteum Salzburg.

Kunstpädagogik hat viele Bezugskontexte, wie die Zusammensetzung aus Kunst und Pädagogik es bereits nahe legt. Diese Kontexte haben sowohl mit pädagogischer Praxis in Bildungsinstitutionen oder vermittelnder Praxis in Kunstinstitutionen zu tun, wie auch mit Theoriebildungen und einem sich ständig wandelnden wissenschaftlichen Selbstverständnis. So gibt es zunehmend Forschungen im Design der empirischen Sozialwissenschaften, wobei zumeist qualitative Forschungen, aber auch quantitative oder diskursanalytische Studien durchgeführt werden. Und es gibt die Erwartung des Praxisfeldes, dass kunstpädagogische Forschung Aussagen zur Praxis machen sollte – sowie die Erwartungen der Politik bezüglich numerischer Fakten.
Wissenschaftliche Empirie bedeutet aber noch mehr: Kunstpädagogische Forschungen orientieren sich an philosophischen und kulturwissenschaftlichen Begriffen, die für eine kunstpädagogische Theoriebildung angewandt werden und zu neuen Modellbildungen führen. Oder spezifische Herangehensweisen der Bildenden Kunst, der Medienkunst oder der Alltagskultur führen zu innovativen Praxisentwürfen, deren Wirkungsweisen und Bedingungsgefüge wissenschaftlich dargestellt werden.
Mit der Thematisierung des Spannungsfeldes zwischen Theorie und Praxis werden die teilnehmenden Forschenden dazu aufgefordert, die eigene Fragestellung in diesem Feld zu verorten. Damit soll sich ein Raum der Positionen und der unterschiedlichen wissenschaftlichen Herangehensweisen abzeichnen. Gleichzeitig können sich Möglichkeiten des Transfers zeigen.

Der gemeinsame Forschungstag des BDK, des BÖKWE und des lbg findet als Auftakt zum Kongress „Blinde Flecken“ 2015 in Salzburg statt. Zentrales Anliegen der Veranstaltung ist die Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler_innen und Kunstpädagog_innen, die ein wissenschaftliches Interesse am Fach verfolgen und aktuell im Kontext der Kunstpädagogik forschen oder die Absicht haben, eine Forschung zu beginnen. Ziel des Forschungstages ist es, Nachwuchswissenschaftler_innen ein Forum zu bieten. So wird es am ersten Tag Möglichkeiten des Austausches und der gemeinsamen Arbeit am Material geben, des Kennenlernens von Methoden und Arbeitsweisen. Am zweiten Tag stellen Nachwuchswissenschaftler_innen ihre vor kurzem abgeschlossenen kunstpädagogischen Forschungsprojekte vor und zur Diskussion.

Konzeption und Organisation

Prof. Dr. Sara Burkhardt (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle / Hochschulreferentin des BDK), Prof. Dr. Christine Heil (Universität Duisburg-Essen)

Programm

Do, 12.02.2015

ab 12:00 Ankommen // Anmeldung
13:00 Begrüßung // Kennenlernen
13:30-15:30 Workshops 1-6
15:30-16:00 Kaffeepause
16:00-18:00 Workshops 1-6
ab 18:00 Vorstellung einschlägiger Verlage und Fachverbände
Poster-Rundgang bei Brot+Getränken

Fr, 13.02.2015

09:00 Begrüßung
09:15-09:45
Dr. Sidonie Engels: Kunstbetrachtung in der Schule. Theoriebildung zwischen 1953 und 1979 im ‚Handbuch der Kunst- und Werkerziehung’ – ein Grundstein der Kunstpädagogik.
09:45-10:15
Marc Fritzsche: Interface. Kunstpädagogik und digitale Medien
10:15-10:45 Kaffeepause
10:45-11:15
Katharina Schneider: Ästhetische Erfahrung in Spielpraktiken 2- bis 6-jähriger Kinder. Eine ethnografische Studie im Elementarbereich.
11:15-11:45
Dr. Anne Zimmermann: Fake. Kunst. Bildung. Die künstlerische Strategie Fake aus kunstpädagogischer Perspektive.
Abschlussdiskussion
Ende 12.15 Uhr

Montag, 9. Februar 2015

Need some compliment?

http://complimentmachine.com/
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i´ve started something similar at schmiede 14, would love to finish it at schmiede 15.

Blinde Flecken in der Kunstpädagogik

http://www.buko15.eu/

Informationen

wann: 13. - 15. Februar 2015
wo:
Universität Mozarteum in Salzburg statt.

Der Kongress wird von KunstpädagogInnen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich gemeinsam organisiert. Er versteht sich in der Tradition der seit 2003 stattfindenden Bundeskongresse der Kunstpädagogik:
  • Generationengespräch (München 2003)
  • Kunstpädagogik im Projekt der allgemeinen Bildung (Leipzig 2005)
  • (Un)vorhersehbares lernen: Kunst – Kultur – Bild (Dortmund 2007)
  • Orientierung: Kunstpädagogik (Düsseldorf 2009)
  • Partizipation (Dresden 2012).
Der Bundeskongress 2015 findet, thematisiert und verhandelt, was nicht evident ist und bisher kaum Beachtung gefunden hat. Er fordert auf, Blinde Flecken der Kunstpädagogik zu benennen und zu beleuchten. Es geht um Erscheinungen, Aufgaben und Herausforderungen, die (derzeit) wenig oder gar nicht beachtet werden.
Vom Kongress gehen Impulse aus, sich intensiver mit diesen Themen zu beschäftigen und entsprechend zu forschen.


aus Fehlern lernen

BUKO15

Verschmähte Kunstarbeiten analysieren, besprechen und neu inszenieren

Initiative: Oliver Lanz | Kontakt: oliver.lanz(at)phlu.ch
Abstract: Gestalterische Arbeiten im Fach Kunst verschwinden nach der Fertigstellung häufig in Mappen oder Schränken. Schlussendlich geraten sie in Vergessenheit. Ende Schuljahr kommen sie jeweils wieder zum Vorschein. Was geschieht nun damit? Sollen sie weggeworfen oder weiter aufbewahrt werden? Warum ist den Schülerinnen und Schülern ihre gestalterische Arbeit so wenig wert? Gibt es Themen, Aufgabenstellungen und Techniken, welche die Schülerinnen und Schüler generell verschmähen und als „unschön" oder „unnütz" bewerten? Ist eventuell die Beurteilung schuld für ihre Reaktion? Verschmähte Kunstarbeiten werden von BUKO15-Teilnehmenden und weiteren interessierten BG Lehrkräften gesammelt und in einer Datenbank erfasst.

Lecker handmade Topfengolatschen

mady by Lisa, 
i really want to try them :).
The same woman made the tasty 
Fliedersirup.